Julia ist 15 Jahre alt und geht in die 10 Klasse. Sie möchte sich sozial engagieren, jedoch bietet ihr der Schulalltag keine Möglichkeiten dazu. Was halten Sie von Julias Einstellung? [[Eine gute Einstellung!]] [[Die Schule geht vor!]]Julia ist eine gute Schülerin, jedoch nicht überragend, daher sind ihre Lehrer und Eltern nicht gewillt sie für soziale Tätigkeiten vom Unterricht zu befreien. Sie und ein paar Freunde mit der selben Einstellung haben sich Gedanken darüber gemacht, wie man dieses Problem lösen kann. Ihr Vorschlag: Eine festgelegte Anzahl von Tagen, an denen Schüler und Schülerinnen zum Zweck des sozialen Engagements vom Unterricht befreit werden müssen. [[Ein guter Vorschlag!]] [[Ich kann mir einen Kompromiss vorstellen!]] [[Das kann ich mir nicht vorstellen!]]Nun könnte Julias Geschichte so weiter gehen: (either:"[[Julias Leistungen werden schlechter!]]","[[Julia möchte gerne Sport machen!]]","[[In den Ferien müssen Julias Eltern arbeiten und sie muss sich auf das Lernen für die folgenden Kursarbeiten konzentrieren. Daher müssen ihre Geschwister in eine Ferienbetreuung!]]")Nach einiger Beratung mit der Schülervertretung, den Vertrauenslehrern und der Schulleitung wurde dieser Weg an Julias Schule eingefürt und schnell betätigen sich nicht nur Julia und ein paar wenige Freunde sozial, sondern auch der große Rest der Schule. Diese Entscheidung führt dazu, dass die Schüler sich trotz des sozialen Engagements voll auf die Schule konzentrieren können. Außerdem werden nur auch außerschulische soziale Tätigkeiten auf den Zeugnissen vermerkt. [...]<tag2| (click:?tag2)[Dank ihren Entscheidungen ist Julia nun sehr glücklich und bedankt sich bei ihnen. Wir hoffen, dass sie sich eine solche Regelung auch in der Realität vorstellen können und vielleicht auch einführen.]Julia und ihre Freunde könnten sich z.B. auch vorstellen, dass während der sowieso stattfindenden Projektwochen mehr soziale Projekte angeboten werden, bei denen z.B. die JuLeiCa-Ausbildung in Angriff genommen werden können. Dabei verbindet man Schule und soziales Engagement, sodass kein Unterricht verpasst wird. Sie wären jedoch auch für andere Vorschläge offen. [...]<tag4| (click:?tag4)[Was halten sie davon? [[Ein guter Vorschlag!]] [[Das überzeugt mich nicht!]]]Mit einer solchen Reaktion haben Julia und ihre Freunde gerechnet und haben daher einen weiteren Vorschlag ausgearbeitet: Zu einem Festgelegten Zeitpunkt in der Woche (z.B.Donnerstag nachmittags) ist für alle Schüler Unterrichtsfrei. Alle Schüler die sich sozial engarieren möchten ist hier die Möglichkeit dafür gegebn. Für die Schüler, die sich nicht sozial engagieren möchten, finden in der Schule andere Projekte statt. [...]<tag3| (click:?tag3)[Was halten sie von diesem Vorschlag? [[Das überzeugt mich nicht!]] [[Ein besserer Vorschlag!|Ein guter Vorschlag!]]]Nun ist Julias Leistung in Mathematik stark gesunken und sie bräuchte dringend eine Nachhilfe. Da jedoch keine Zeit mehr für soziales Engagement ist, gibt es nur noch sehr teure Nachhilfen, die sich Julias Eltern schlicht und ergreifend nicht leisten können. Daraufhin muss Julia die 10 Klasse wiederholen. [...]<tag1| (click:?tag1)[Haben sie ihre Meinung geändert? [[Ja!|Eine gute Einstellung!]] [[Nein!]]] Nun möchte Julia gerne in einen Sportverein. Da nicht mehr genug Zeit für soziales Engagement ist, fehlen im Verein die Ehrenamtlichen Mitarbeiter. Daher ist die Vereinsgebür stark angestiegen um alle Trainer zu bezahlen. Da Julias Famiele nicht viel Geld hat, können sich Julias Eltern es nicht mehr leisten ihre Tochter in den Verein zu schicken. Julia hat nun keinen Ausgleich zum stressigen Schulalltag, wodurch sich ihre Leistungen stark verschlechtern. [...]<tag1| (click:?tag1)[Haben sie ihre Meinung geändert? [[Ja!|Eine gute Einstellung!]] [[Nein!]]]Da Julias Eltern in den Ferien nicht zu Hause sind um sich um Julias kleinere Geschwister zu kümmern und Julia sich auf die folgenden Kursarbeiten vorbereiten muss, müssen sie in eine Ferienbetreuung. Da nicht mehr genug Zeit für soziales Engagement bleibt, fehlen in der Ferienbetreuung die Ehrenamtlichen und die Betreuer müssen alle voll bezahlt werden. Diesen hohen Preis für die Betreuung können Julias Eltern nicht zahlen und Julia muss sich um ihre kleinen Geschwister kümmern anstatt sich auf ihre Kursarbeiten vorzubereiten. In diesen schneidet sie auf Grund der mangelnden Vorbereitung nicht gut ab. [...]<tag1| (click:?tag1)[Haben sie ihre Meinung geändert? [[Ja!|Eine gute Einstellung!]] [[Nein!]]]Mit dieser Entscheidung ist Julia nun auf die schiefe Bahn geraten! Auf Grund ihres fehlenden Schulabschlussen und der fehelnden sozialen Qualifkationen werden Julia andere Bewerber und Bewerberinnen vorgezogen und sie bekommt keinen Arbeitsplatz. Schließlich muss sie HartzIV beantragen. Nun kostet sie den Staat Geld!!! [...]<tag1| (click:?tag1)[Bleiben sie bei ihrer Meinung? [[Ja!]] [[Nein!|Eine gute Einstellung!]] ]Diese Einstellung ist keineswegs zu befürworten und für einen Politiker oder eine Politikerin der die Bevölkerung am Herzen liegen sollte absolut inadäquat! Mit anderen Worten: Sie sind ein Arschloch und hätten nie in ihrem Leben in die Politik gehen sollen.Leider haben Julia und ihre Freunde nun keine weiteren Vorschläge mehr. Da Sie jedoch eine durchaus positive Einstellung gegenüber dem sozialen Engagement neben der Schule haben, werden Sie in Kooperation mit Jugendlichen und anderen Politikern und Parteien sicher eine gute Lösung finden.